Montag, 13. April 2015

Hai im Hafen

Vor ein paar Tagen war ein 1-2m langer Blue Shark im Hafen von Wellington verirrt.








Freitag, 3. April 2015

FERIEN

Ich hab Ferien, Ferien, Ferien hab ich!!!
Ok, das wollte ich nur mal so kurz loswerden. Und in 11 Tagen fliege ich nach Australien.
Wie man vielleicht merkt, bin ich schon richtig aufgeregt und freue mich, Franzi wiederzusehen.
Die Ferien haben aber auch etwas sentimentales. Ich habe nur noch weniger als 100 Tage in Neuseeland und wenn ich aus Australien wiederkomme, genau 9 Wochen Schule übrig. Irgendwie schon komisch, wo jetzt alles so zum Ende kommt. Natürlich freue ich mich aber auch schon wieder auf Deutschland.
Das wars auch schon, ich wollte nur meine Freude über Ferien verbreiten.

Dienstag, 24. März 2015

Wochenendtrip nach Ohakune

Nachdem ich am Freitagmorgen meine Drama Performance hatte (How're your handles? usw. siehe letzter Post) hatte ich um 20 nach 12 Schulschluss, weil ich mit meiner Gastfamilie nach Ohakune gefahren bin. Oha-was? Ohakune, ein tausendseelen Ort, der vom Skitourismus lebt. Grade ist hier natürlich keine Ski Saison und deswegen ist Ohakune eher ein Geisterort. Meine Gastfamilie hat eine Mitgliedschaft bei 2 Ski-Lodges und bei der einen fand eine 'working bee' statt. Freie Unterkunft und Essen, wenn man beim Aufräumen und Reparieren hilft.
Am Freitag sind wir also losgefahren, allerdings erst später als geplant, weil unser Kater Geronimo sich verdrückt hat, da erst nicht in's Katzenhotel wollte. Um 4 Uhr ging es dann aber endlich los. Die 5-stündige Autofahrt hat sich doch schon sehr hingezogen, weil so gut wie der ganze Weg nur auf einer Autobahn lag und wir für die ersten 70km 2 Stunden gebraucht haben. (STAU) Auf dem Weg haben wir allerdings diesen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen.

Als wir dann endlich um 9 Uhr angekommen sind, wurden wir vom brennenden Ofen empfangen. Danach habe ich nicht mehr viel gemacht, nur mein Bett bezogen und dann bin ich auch schon schlafen gegange.

Am nächsten Vormittag habe ich dann das ganze Haus (2 Etagen) von Spinnenweben befreit und gestaubsaugt. Great Fun. Am Nachmittag hatten Olivia (meine Gastschwester - falls ich das noch nicht erwähnt habe) nichts mehr zu tun und deswegen hat sie mir den Ort gezeigt. Ohakune hat ungefähr nichts zu bieten, wenn grade keine Saison ist, außer eine große Möhre.


Olivia und die Ohakune-Möhre


Schneebedeckter Berg/Vulkan Mt Ruapehu im Hintergrund
Zurück in der Lodge haben wir dann beim Abendessen vorbereiten geholfen (falls das hier jemand aus Papas Dokotruppe liest, es hat mich sehr daran erinnert) und das war's dann auch schon für den Tag.

Am folgenen Tag war für die meisten Anderen Abreisetag und wir sind für eine Nacht in eine andere Lodge umgezogen. Dort habe ich dann den ganzen Tag mit lesen verbracht und am Abend habe ich mit Olivia "The Sound of Music" geguckt. Ist hier und ungefähr in der ganzen Welt ein Klassiker, nur in Deutschland und Österreich nicht. Damit habe ich das nun auch abgehakt und endlich "The Sound of Music" geguckt.

Montag war dann auch für uns Abreisetag und wir haben gepackt und uns auf den Weg zurück nach Wellington gemacht. Nicht ohne natürlich einen Lunchstop an einem wunderschönen Picknick - Platz zu machen.


Spät am Abend kamen wir dann auch endlich in Wellington an und ich hatte heute zum Glück schulfrei, konnte also ausschlafen, allerdings musste Olivia zur Schule, weil sie zu Wellington Girls geht. Hehe. Nicht, dass mich das gefreut hätte. Höhöhö.

Ich kann nicht sagen, ob ich mich noch vor Australien melde, aber nach Australien gibt es bestimt ein oder zwei Posts.


Montag, 16. März 2015

Dragonboating Festival 2k15

Gestern war es endlich so weit und mein Drachenboot Team durfte sich unter Beweis stellen. Für uns ist es nicht wirklich erfolgreich ausgegangen, aber darum ging es ja auch nicht. Beim Wettbewerb selbst habe ich das erste Mal so richtig die Tention zwischen den Schulen gehört und bei der Chant Competition ging es dann richtig zur Sache und es wurde sich im Chor beleidigt. Alles natürlich friedlich. Ich werde mal gucken ob ich ein paar Links online zu den Chants finde, denn die waren echt beeindruckend.



P.S. Liebste Franzi, ich hoffe ich habe dich jetzt zufrieden gestellt, da ich keine wochenlange Pause zwischen meinen Posts hatte. =)

Samstag, 7. März 2015

Things I miss - Sachen, die ich vermisse

Ich bin jetzt schon seit mehr als sieben Monaten in Neuseeland, und es gibt einige Dinge, die ich vermisse. Die ganzen Leute erwähne ich jetzt nicht, denn es ist ja klar, dass ich sie vermisse.

1. große Kopfkissen, es gibt hier nur kleine
2. deutsches Essen
3. Ubahn und Sbahn
4. Schule endet an manchen Tagen vor 20 nach 3
5. mein Bett
6. deutschen Sarkasmus
7. Bücher kann man für 4 Wochen in der Bücherei ausleihen, nicht nur für 3
8. mein Schokoticket
9. Flachland, Wellington besteht nur aus Hügeln
10. bis 4 Uhr im Schlafanzug rumlaufen
11. BRÖTCHEN
12. Gesundheit sagen
13. Pünktlichkeit (nicht, dass ich selber pünktlich wäre)
14. das deutsche Notensystem - das hier macht keinen Sinn
15. zu der Musiknote nach A H zu sagen, nicht B
16. H&M


Ich glaube das war es jetzt erstmal. Wenn mir noch etwas einfällt, ergänze ich den Post einfach.

`How're your handles, Mrs Brandywine? Fit the hand, do they?´

Das war ein Zitat aus dem Theaterstück, welches ich grade mit meiner Klasse einstudiere. Ein sehr verwirrendes Stück. Aber zurück zum Anfang.
In den ersten zwei Wochen nach meinem letzten Post ist nicht mehr so viel passiert. Ich habe mich größtenteils mit Maija getroffen und das gute Wetter am Strand genossen. Am Freitag dem 30. Januar hat die Schule auch endlich wieder angefangen (ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals sagen würde, allerdings waren drei Monate doch einfach zu lang. Der erste Schultag war nicht so spannend. Es war erstmal Whole School Assembly, die so langweilig wie immer war. Da ich jetzt ein Year12 Schüler bin, muss ich nur noch 5 Fächer anstatt 6 wählen, ich habe mich aber dann doch dazu entschlossen sechs Fächer zu wählen, damit alles besser in meinen Stundenplan passt. Gewählt habe ich Chemistry, English, Drama, Music, Outdoor Ed for Internationals (alles Year12) und Calculus (Year13). Da mein Englischkurs so voll war, haben wir das Angebot bekommen in einen anderen zu wechseln, der zur gleichen Zeit ist. Allerdings ist dieser Kurs English with Shakespeare und wir reden die ganze Zeit über Shakespeare, aber es lässt sich aushalten.

Letzte Woche ist dann auch das erste ´spannende´ in diesem Schuljahr passiert. Mein International Outdoor Education Kurs war mit den Base 1 Schülern (Schüler mit geistlichen oder körperlichen Behinderungen) kayaken. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und besonders die Base 1 Schüler hat die ganze Aktion unglaublich begeistert.


Theodore (einer der Base1 Schüler) und ich im Kayak
      
Maija und ich im Kayak





Danach konnten wir auch noch alleine oder zu zweit Kayaken, Maija hat mich natürlich die ganze Arbeit machen lassen.

Am folgenden Wochenende bin ich dann zu meiner neuen Gastfamilie umgezogen. Warum genau ich gewechselt habe, möchte ich jetzt hier nicht so öffentlich schreiben, aber es war auf keinem Fall im Streit. Meine neue Gastfamilie besteht aus 15jähriger Tochter, Vater, Mutter und Katze. Ich fühle mich hier viel wohler und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich hier erst vor einer Woche eingezogen bin.

In der letzten Zeit mache ich viele Wasseraktivitäten. Mit Outdoor Ed war ich jetzt schon 2x kayaken und 1x schwimmen und dann habe ich natürlich auch noch meine Drachenboot fahren Trainings. Mit Drachenboot fahren habe ich vor 3 Wochen angefangen und es ist hart, macht aber auch eine Menge Spaß. Nächste Woche ist auch schon die erste und einzige Competition, dann ist die Drachenboot Saison auch schon wieder vorbei.

Jetzt zurück zum Titel dieses Posts. In Drama haben wir ein neues Skript bekommen und es macht überhaupt keinen Sinn. Es geht um Türgriffe und dass man den Boden nicht sehen kann, weil er von einem Teppich verdeckt ist. Alles total logisch also.

Ich werde jetzt keine Versprechungen machen wann der nächste Post kommt, ich hoffe einfach bald.

Donnerstag, 22. Januar 2015

South Island Tour Day 7-14

I don´t really know why but I´m feeling like writing in English now. Dont ask me why. I still have to complete the post about my South Island Trip, so that´s what I´m doing now.

Day 7
We woke up at our usual time and made our way to Milford Sound. It was a really long drive with only a few stops.
Mirror Lakes, not really mirror like, because it was raining

some of 10000+ waterfalls and Maija

our tour guide Nick and a nz native kea


Of course it rained, what else is the weather supposed to be like in the forth rainiest spot in the world. We even saw some dolphins during the boat cruise, but I couldn´t take a picture of them. After the cruise, we drove back to Te Anau, where we stayed the night. In single rooms. Not fighting about plugs. That was really amazing. And I think I saw the biggest bug I´ve ever seen.

Day 8
This day, we drove to Invercargill and visited the Museum of Tuatara. Tuatara are the closestliving relatives to dinosaurs and only live in New Zealand. They can live as long as humans and are actually quite cute. We also drove to Bluff, the (nearly) most southern point of New Zealand.
We didn´t really do much this day. More driving into the Catlins and played quite funny games in our Lodge. (Maija be thankful, I thought about uploading the picture with the cream in your face.) We all slept in the great hall on mattresses in front of the big fire because the lodge we stayed in didn´t have heatings.

Day 9
We had to get up at 5AM and nobody was really excited about that. After a quick and quiet breakfast, we drove to a penguin spot. Sadly, the penguins were really far and we couldn´t really see them. They were yellow eyed penguins - the rarest penguins in the world - by the way. After that kinda disappointing activity, we had surfing classes. Something I´ve never done before. Now I know that I don´t really enjoy surfing. But to make it all better, we had dolphins swimming among us. That was really great. They were like 30cm away and I could nearly touch them. When the surfing experience was finished, we drove back to our lodge. Half of the group (including me) had a sleep in the afternoon. I really needed it.We did another night walk at night and some people even went swimming. All safe, guys.

Day 10
We finally left our lodge and I was happy about that. I didn´t really enjoy it there. We drove to Dunedin. Passing some lighthouses and sea lions. Sadly my camera was dead that day, so I don´t really have photos. In Dunedin we had free time. I used it to go shopping. Shame on me. We drove further and stopped at those crazy rocks. There are 23 of those nearly round rocks. Nobody knows why they are there. I believe in aliens. No really, they were cool. Our group tried to beat the record of getting as many people as possible on the biggest rock. And we made it. 14 people.

When we arrived at our Backpackers in Oumaru, we had dinner and at 11PM, we went to see some penguins. We certainly did.





Day 11
Day 11 brought us to NZ´s second biggest city, Christchurch. It still is really detroyed because of the earthquakes in 2011 and 2012. It´s unbelievable that only around 200 people died. We continued our way to Hanmer Springs and visited, you guessed it right, the hot pools. The only thing Hanmer Springs is famous for.

Day 12
In the morning, we drove to Kaikoura and had some free time in the town centre. I was actually gonna say village but Kaikoura isn´t that small. After Lunch, we went Whale Whatching and it was so amazing. I saw two Sperm Whales (Pottwal), Hector Dolphins and Seals.


It was just stunning.

Day 13
This was actually the first day where I could´ve slept in. However, I couldn´t because somebody (you know if I´m talking about you) "lost" her wallet and had to run into the room and scream. The others went swimming with the dolphins and I am really jealous of that.
We continued our way to Picton and stopped at a seal nursery. There weren´t any seal pubs in there because we came to late in the year. It was still a nice waterfall though. There was a festival on in Picton and it finished with fireworks. What a perfect ending for our trip.

Day 14
We had to say Good Bye to the people living in Motueka and then boarded the Interislander Ferry back to Wellington. When we arrived there, we all had to say good-bye to each other and the group split. I went home and was expected by all my Christmas and Birthday parcels from Germany and the US. That was the only positive thing about that day. I had a wonderful time (maybe the best time of my life) and didn´t want the trip to ever end.




*Whenever you're around
I always seem to smile
And people ask me how
Well you're the reason why
I'm dancing in the mirror and singing in the shower* 
Thanks to everybody making that tour so awesome

Sonntag, 18. Januar 2015

South Island Tour Tag 1-6

Vom 05.01. bis zum 18.01. habe ich mit Active-Planet eine Südinseltour gemacht. Wahrscheinlich die beste Erfahrung in meinem Leben


Tag 1
Am 05.01. , meinem Geburtstag, hat meine langersehnte Südinseltour endlich angefangen. Ich hatte mich schon sehr lange darauf gefreut und muss sagen, es wurde noch viel besser als erwartet. Es fing damit an, dass der Bus, der mich abholen sollte, erst einmal 2 Stunden zu spät kam, weil die Gruppe noch ungeplant schwimmen gegangen ist und vergessen hat, mich zu informieren. Aber letztendlich haben wir ja doch noch zusammengefunden. Nachdem ich aufgegegabelt wurde, sind wir nach Motueka gefahren, um die restlichen Leute abzuholen und uns Lunch für den nächsten Tag zu kaufen. Dann ging es weiter zu unserer Unterkunft im Abel Tasman National Park. Wir waren die ganzen zwei Wochen lang in den unterschiedlichsten Backpackers, und der erste war einer der Backpackers mit den gemütlichsten Betten. Nach Dinner gab es dann noch Geburtstagskuchen für ein anderes Mädchen, die auch Geburtstag hatte, und mich. Danach haben wir noch Challenges gemacht, von denen ich übrigens keine gewonnen habe, und dann bin ich totmüde ins Bett gefallen. Es gab einen Grund für die ganzen Challenges. Man konnte die ganze Tour lang für alles mögliche Punkte sammeln und wer am Ende von Tag 6 und Tag 12 die meisten Punkte hatte, hat etwas bezahlt bekommen.

Tag 2
Am 06.01. sind mir morgens wue die folgenden Tage auch um 7 Uhr aufgestanden, weil es um halb 8 Frühstück gab. Dann hat sich die Gruppe in Kayaker und Walker geteilt. Ich war bei den Walkern. Wir sind 12km durch den Abel Tasman National Park gewandert, und ungefähr die Hälfte der Gruppe barfuß, weil es auch dafür wieder Punkte gab.
Abel Tasman National Park


Abel Tasman National Park

Abel Tasman National Park

Endlich angekommen am Anchorage Beach

Danach sind wir mit dem AquaTaxi zurück zum Start gefahren und haben die Kayaker getroffen, die es geschafft haben, 3 teure Sonnenbrillen und eine GoPro zu verlieren. Dann ging es wieder zurück nach Motueka, wo viele Leute einen Fallschirmsprung aus 13000Ft Höhe gemacht haben. Dort hat auch noch kurz eine Freundin von mir vorbeigeschaut, die in Motueka lebt und wir haben Lunch für den nächsten Tag gekauft. Von dort aus ging es dann wieder in unsere Unterkunft und wir haben nach dem Abendessen ein Trinkspiel ohne Alkohol gespielt, bei dem meine beste Freundin hier zwei Mal Chillipulver Sniffen musste. Danach ist nichts mehr passiert.

Tag 3
An diesem Tag mussten wir uns von den schönen Betten verabschieden. Wir mussten unsere Koffer packen und haben uns auf den Weg Richtung Greymouth gemacht. Es war eine relativ lange Fahrt und wir haben nur Toiletten oder Fotostops gemacht.


Fotostop 1

Fotostop 2

Fotostop 3
Am Nachmittag sind wir dann an den Pancake Rocks - Punakaiki angekommen. Die haben ihren Namen daher, dass sie von Nahem wie Pfannkuchen Türme aussehen.
Pancake Rocks

Danach ging es es dann weiter nach Greymouth, wo wir erstmal im Supermarkt und bei McDonalds waren. Dort mussten wir dann feststellen, dass der $1 Frozen Coke Offer nicht in den Provinzregionen angeboten wird. Am Abend gab es dann Nachos als Dinner und wir sind noch zum Strand gefahren um ein Lagerfeuer zu machen.





Tag 4
Irgendwo im wunderschönen Neuseeland
Am nächsten Tag sind wir zum Franz Joseph Glacier gefahren, und uns hat ein Kälteschock eingeholt. Wir mussten doch tatsächlich lange Hosen anziehen. Dort hatten wir dann erstmal Freizeit und haben ehrlich gesagt nichts gemacht. Zum Dinner ging es dann in eine Bar, aber das Essen hat total schrecklich geschmeckt. Es war aber ganz lustig, da die Bar eine Limousine hat und wir sie benutzen durften. Danach ging es noch zu den Hot Pools, die mit Gletscherwasser gefüllt sind und wir alle haben es sehr genossen. Damit war der Tag aber noch nicht zu Ende. Gegen 11 Uhr ging es noch zu einer Nachwanderung durch den Wald ohne jegliche Beleuchtung. Die 2 Handys, die dabei verloren wurden, haben wir zum Glück wieder gefunden.

Tag 5
An diesem Tag mussten ein paar Leute ganz früh aufstehen, weil sie einen Helikopterflug über den Gletscher gemacht haben. Ich bin, wie die meisten anderen, einfach nur zum Fox Glacier gelaufen. Vom Gletscher ist nicht mehr wirklich viel übrig, deswegen sieht er auch nicht so beeindruckend aus.


Fox Glacier





Lake Wanaka
Lake in Queenstown
 Dann haben wir uns auf unsere Lange Fahrt nach Wanaka begeben. Wir sind meiner Meinung nach die schönste Straße der Welt langgefahren. Natürlich durften ein paar Fotostops nicht fehlen. Nachgefühlten 10 Stunden im Bus sin wir dann endlich in Queenstown angekommen. Dort ging es dann nur noch zum See schwimmen und nach Dinner war jeder relativ schnell auf den Zimmern, weil ein großer Tag vor uns lag.
Tag 6
Am Morgen hatten wir erstmal Freizeit, wenn wir nicht mit dem Shotever Jet gefahren sind. Zum Lunch hatten dann alle den besten Burger von Neuseeland (es stehen schon morgens um 9 Leute vor der Tür Schlange) Ich leider nicht, weil ich einfach nichts essen konnte. Warum? Deswegen.

Ich kann nicht sagen, dass ich nicht aufgeregt gewesen wäre. Es ware eine Erfahrung für´s Leben. Der Kawarau Bridge Jump ist übrigens der erste Bungy Jump der Welt gewesen und heute noch einer der beliebtesten. Danach ging es dann wieder zurück nach Queenstown. Nach ein bisschen Freizeit, sind wir mit der Gondel einen Berg über Queenstown hochgefahren. Danach haben wir uns alle im Subway getroffen und zusammen Dinner gehabt. Danach ging es zur Fear Factory, einem Haunted House. Ich bin allerdings nicht reingegangen, da ich recht starke Kopfschmerzen hatte und da laute Geräusche ja nicht unbedingt angebracht sind. Der Tag war danach allerdings immer noch nicht zu Ende. Zum krönenden Abschluss gind es noch in eine Eis Bar. Nein, keine Eisdiele, sondern eine Bar, die komplett aus Eis besteht. Man musste die Getränke schnell genug trinken, damit sie nicht einfrieren.

Tag 7-14 kommen irgendwann in der nächsten Zeit, vielleicht auch schon morgen, wenn ich es schaffe. Anmerken möchte ich noch, dass ich keines der Bilder bearbeitet habe. Das ist alles Natur Pur.

A Kiwi Christmas

Am Tag nach Franzis Abreise ging es für meine Gastfamilie und mich mit der Fähre auf die Südinsel, wo wir die nächsten 2 Wochen verbracht haben und meine Gastschwestern immer noch sind. Wir waren wieder bei meinen Gastgroßeltern in St. Arnaud, irgendwo im Nirgendwo. Viel ist nicht passiert, außer dass Weihnachten war. Darum soll es auch in diesem Post vornehmlich gehen.
Am Morgen des 24. ging es mir richtig schlecht und ich hatte das erste Mal in meiner Zeit in Neuseeland richtiges Heimweh. Nach einiger Zeit habe ich mich dann aber wieder eingekriegt und habe meinen Gastschwestern beim Geschenke einpacken geholfen und Essen für Christmas Lunch und Christmas Dinner vorbereitet. Als meine Gastoma von der Arbeit nach Hause kam, gab es Pizza zum Abendessen und dann sind wir nach Nelson zu einer Tante gefahren, wo wir dann auch die Nacht geblieben sind. Wir haben noch relativ lange draußen gesessen und haben mit den Hunden gespielt. Ich habe mit meinen Gastschwestern diese Nacht im begehbaren Kleiderschrank geschlafen, ich empfehle es niemandem.
Am nächsten Morgen wurde ich dann um viertel vor 6 von "Merry Christmas" schreienden Leuten geweckt. Das ging dann relativ schnell in die Bescherung über. Ich habe viel mehr Geschenke bekommen als ich erwartet habe und es scheinen sich auch alle Leute über meine Geschenke gefreut zu haben. Nach der Bescherung sind wir in die Kirche gegangen und haben den Großteil der Familie getroffen. Dann ging es relativ schnell wieder zurück zum Haus der Tante und wir hatten Christmas Lunch. Es gab verschiedene Salate und Hühnchen. Christmas Cracker durften natürlich auch nicht fehlen. Und zum Desert gab es natürlich Pavlova (Meringue mit Sahne, Erdbeeren und Kiwifrucht) Für Christmas Dinner sind wir dann nochmal zu anderen Verwandten gefahren, die wir vorher schon in der Kirche getroffen hatten. Viel haben wir nicht gemacht. Gegessen, geredet und Cricket gespielt. Hierbei möchte ich erwähnen, dass meine 85 Jahre alte Gasturgroßoma mitgespielt hat, obwohl sie nicht mehr vernünftig laufen kann. Danach gab es noch Barbecue und dann sind wir auch schon wieder nach St. Arnaud gefahren, weil es schon so "spät" war. Es war halb 8, aber egal.
Im ganzen muss ich sagen, dass es das schlimmste Weihnachten meines Lebens war, aber es hätte noch viel schlimmer sein können.

Falls es noch jemanden interessiert, was man an Silvester macht. Nichts. Kein Feuerwerk. Kein gar nichts. Alle gehen normal schlafen.
Um meinen Geburtstag geht es dann im nächsten Post, zusammen mit der Südinsel Tour.

Besuch aus Australien

Dieser Post kommt etwas verspätet, weil ich kein Internet hatte, um ihn hochzuladen.

Wie vielleicht einige von euch wissen, war vom 09.12. bis zum 19.12. Franzi aus Australien bei mir zu Besuch. Wir hatten uns beim Get Ready Workshop von GLS in Berlin kennengelernt und dann auch einige Tage in Sydney am Anfang unseres Auslandsjahres zusammen verbracht. Die ganze Idee mit dem Besuchen war eigentlich nur eine Schnapsidee meinerseits, aber letztendlich haben wir es wirklich organisiert bekommen und sie durfte ein für sie komplett neues Land besuchen. Ich fliege dann im April nach Australien, um den Gegenbesuch abzustatten. Wir haben Größtenteils das typische Touristenprogramm in Wellington, aber auch ein paar andere Sachen, unternommen. Für eine detaillierte Beschreibung könnt ihr gerne auf Franzis Blog vorbeischauen. Hier seht ihr ein paar Bilder, die ich von Franzi geklaut habe. Zu fast jeder "Attraktion" habe ich schon einen Post veröffentlicht, deswegen schreibe ich dazu jetzt nichts weiteres. Franzi hat auf ihrem Blog allerdings jeden Tag im Detail beschrieben, dort gibt es also mehr zu lesen als hier =)
Blick vom Botanical Garden

Cable Car

Blick vom Botanical Garden auf die Stadt

Im Botanical Garden

Das Parlament

Wellington Waterfront an einem nicht so schönen Tag


Wellington Waterfront

Christmas Parade

Blick vom Mt Victoria auf die Stadt

Blick vom Mt. Vic auf Hataitai, Lyall Bay und Miramar Peninsula

Zealandia