Sonntag, 18. Januar 2015

South Island Tour Tag 1-6

Vom 05.01. bis zum 18.01. habe ich mit Active-Planet eine Südinseltour gemacht. Wahrscheinlich die beste Erfahrung in meinem Leben


Tag 1
Am 05.01. , meinem Geburtstag, hat meine langersehnte Südinseltour endlich angefangen. Ich hatte mich schon sehr lange darauf gefreut und muss sagen, es wurde noch viel besser als erwartet. Es fing damit an, dass der Bus, der mich abholen sollte, erst einmal 2 Stunden zu spät kam, weil die Gruppe noch ungeplant schwimmen gegangen ist und vergessen hat, mich zu informieren. Aber letztendlich haben wir ja doch noch zusammengefunden. Nachdem ich aufgegegabelt wurde, sind wir nach Motueka gefahren, um die restlichen Leute abzuholen und uns Lunch für den nächsten Tag zu kaufen. Dann ging es weiter zu unserer Unterkunft im Abel Tasman National Park. Wir waren die ganzen zwei Wochen lang in den unterschiedlichsten Backpackers, und der erste war einer der Backpackers mit den gemütlichsten Betten. Nach Dinner gab es dann noch Geburtstagskuchen für ein anderes Mädchen, die auch Geburtstag hatte, und mich. Danach haben wir noch Challenges gemacht, von denen ich übrigens keine gewonnen habe, und dann bin ich totmüde ins Bett gefallen. Es gab einen Grund für die ganzen Challenges. Man konnte die ganze Tour lang für alles mögliche Punkte sammeln und wer am Ende von Tag 6 und Tag 12 die meisten Punkte hatte, hat etwas bezahlt bekommen.

Tag 2
Am 06.01. sind mir morgens wue die folgenden Tage auch um 7 Uhr aufgestanden, weil es um halb 8 Frühstück gab. Dann hat sich die Gruppe in Kayaker und Walker geteilt. Ich war bei den Walkern. Wir sind 12km durch den Abel Tasman National Park gewandert, und ungefähr die Hälfte der Gruppe barfuß, weil es auch dafür wieder Punkte gab.
Abel Tasman National Park


Abel Tasman National Park

Abel Tasman National Park

Endlich angekommen am Anchorage Beach

Danach sind wir mit dem AquaTaxi zurück zum Start gefahren und haben die Kayaker getroffen, die es geschafft haben, 3 teure Sonnenbrillen und eine GoPro zu verlieren. Dann ging es wieder zurück nach Motueka, wo viele Leute einen Fallschirmsprung aus 13000Ft Höhe gemacht haben. Dort hat auch noch kurz eine Freundin von mir vorbeigeschaut, die in Motueka lebt und wir haben Lunch für den nächsten Tag gekauft. Von dort aus ging es dann wieder in unsere Unterkunft und wir haben nach dem Abendessen ein Trinkspiel ohne Alkohol gespielt, bei dem meine beste Freundin hier zwei Mal Chillipulver Sniffen musste. Danach ist nichts mehr passiert.

Tag 3
An diesem Tag mussten wir uns von den schönen Betten verabschieden. Wir mussten unsere Koffer packen und haben uns auf den Weg Richtung Greymouth gemacht. Es war eine relativ lange Fahrt und wir haben nur Toiletten oder Fotostops gemacht.


Fotostop 1

Fotostop 2

Fotostop 3
Am Nachmittag sind wir dann an den Pancake Rocks - Punakaiki angekommen. Die haben ihren Namen daher, dass sie von Nahem wie Pfannkuchen Türme aussehen.
Pancake Rocks

Danach ging es es dann weiter nach Greymouth, wo wir erstmal im Supermarkt und bei McDonalds waren. Dort mussten wir dann feststellen, dass der $1 Frozen Coke Offer nicht in den Provinzregionen angeboten wird. Am Abend gab es dann Nachos als Dinner und wir sind noch zum Strand gefahren um ein Lagerfeuer zu machen.





Tag 4
Irgendwo im wunderschönen Neuseeland
Am nächsten Tag sind wir zum Franz Joseph Glacier gefahren, und uns hat ein Kälteschock eingeholt. Wir mussten doch tatsächlich lange Hosen anziehen. Dort hatten wir dann erstmal Freizeit und haben ehrlich gesagt nichts gemacht. Zum Dinner ging es dann in eine Bar, aber das Essen hat total schrecklich geschmeckt. Es war aber ganz lustig, da die Bar eine Limousine hat und wir sie benutzen durften. Danach ging es noch zu den Hot Pools, die mit Gletscherwasser gefüllt sind und wir alle haben es sehr genossen. Damit war der Tag aber noch nicht zu Ende. Gegen 11 Uhr ging es noch zu einer Nachwanderung durch den Wald ohne jegliche Beleuchtung. Die 2 Handys, die dabei verloren wurden, haben wir zum Glück wieder gefunden.

Tag 5
An diesem Tag mussten ein paar Leute ganz früh aufstehen, weil sie einen Helikopterflug über den Gletscher gemacht haben. Ich bin, wie die meisten anderen, einfach nur zum Fox Glacier gelaufen. Vom Gletscher ist nicht mehr wirklich viel übrig, deswegen sieht er auch nicht so beeindruckend aus.


Fox Glacier





Lake Wanaka
Lake in Queenstown
 Dann haben wir uns auf unsere Lange Fahrt nach Wanaka begeben. Wir sind meiner Meinung nach die schönste Straße der Welt langgefahren. Natürlich durften ein paar Fotostops nicht fehlen. Nachgefühlten 10 Stunden im Bus sin wir dann endlich in Queenstown angekommen. Dort ging es dann nur noch zum See schwimmen und nach Dinner war jeder relativ schnell auf den Zimmern, weil ein großer Tag vor uns lag.
Tag 6
Am Morgen hatten wir erstmal Freizeit, wenn wir nicht mit dem Shotever Jet gefahren sind. Zum Lunch hatten dann alle den besten Burger von Neuseeland (es stehen schon morgens um 9 Leute vor der Tür Schlange) Ich leider nicht, weil ich einfach nichts essen konnte. Warum? Deswegen.

Ich kann nicht sagen, dass ich nicht aufgeregt gewesen wäre. Es ware eine Erfahrung für´s Leben. Der Kawarau Bridge Jump ist übrigens der erste Bungy Jump der Welt gewesen und heute noch einer der beliebtesten. Danach ging es dann wieder zurück nach Queenstown. Nach ein bisschen Freizeit, sind wir mit der Gondel einen Berg über Queenstown hochgefahren. Danach haben wir uns alle im Subway getroffen und zusammen Dinner gehabt. Danach ging es zur Fear Factory, einem Haunted House. Ich bin allerdings nicht reingegangen, da ich recht starke Kopfschmerzen hatte und da laute Geräusche ja nicht unbedingt angebracht sind. Der Tag war danach allerdings immer noch nicht zu Ende. Zum krönenden Abschluss gind es noch in eine Eis Bar. Nein, keine Eisdiele, sondern eine Bar, die komplett aus Eis besteht. Man musste die Getränke schnell genug trinken, damit sie nicht einfrieren.

Tag 7-14 kommen irgendwann in der nächsten Zeit, vielleicht auch schon morgen, wenn ich es schaffe. Anmerken möchte ich noch, dass ich keines der Bilder bearbeitet habe. Das ist alles Natur Pur.

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